Freitag, 27. Juni 2008
Sonntag, 22. Juni 2008
Sonnnnnnnnntag
sonnig, 31° Grad, Sommer in der Schweiz!
Morgens waren wir zum brunchen im Zürcher Oberland eingeladen. Mit einem schicken Cabriolet wurden wir zu einem urchig-schmucken Landgasthof in der hügeligen Umgebung des Sitzbergs chauffiert. Wir erhielten den schönsten Tisch unter der Pergola und das reichhaltige Buffet war wirklich von bester Qualität. Es hatte alles, was man als Schweizer so zum Frühstück gerne sieht. Milchprodukte, Müesli, verschiedenste Brote, Käse und Fleisch in vielen Varianten. Säfte, Kaffee, alles hat gestimmt. Gemütliches Zusammensein, gutes Essen, anregende Gespräche, herrliches Wetter, echte Erholung. Das war ein höchst genussreicher Ausflug. Danke dafür.
Den Nachmittag verbrachten wir zuhause. Drinnen... Draussen war's uns irgendwie zu heiss.
Herrlich! Endlich Sommer!
Mittwoch, 18. Juni 2008
grübeln
Als sportlicher Schweizer muss man derzeit wirklich ins Grübeln geraten.
- Die Schweizer Fussballnationalmannschaft scheidet an der Europameisterschaft im eigenen Land schon in der ersten Runde aus.
- Roger Federer verliert zum vierten Mal hintereinander das Finalspiel im ATP-Grand Slam Turnier von Paris in Roland Garros.
- Das Alinghi-Segelunternehmen verliert den Rechtsstreit bezüglich Bootsbau und wird wohl den nächsten Americas Cup auch mit einem Katamaran segeln müssen.
- vermutlich würden sich noch andere, knappe Niederlagen finden.
"Wir/Man" ist zwar gut, doch zum Sieg scheinbar nicht wirklich gut genug. O.K. So ist die Situation nun mal. Es gilt nun kurz nachzudenken, sich neu zu sortieren, Korrekturen anzubringen und dann weiter zu gehen. "Man" muss sich jetzt nochmals steigern können. Roger Federer hat das direkt nach Paris mit einem Sieg am ersten Rasenturnier des Jahres eindrucksvoll gezeigt. Super! Das ist der richtige Weg. Alinghi kriegt vielleicht zwei Jahre Zeit um zu lernen und die Fussballnationalmannschaft hat auch zwei Jahre, um sich nach Möglichkeit für die Weltmeisterschaften 2010 in Südafrika zu qualifizieren.
----------- Schnitt ---------- ACHTUNG ---------- Esoterik-Zeugs ----------
wie oben, so unten - wie innen, so aussen
Alles was ich erlebe, was ich über meine Sinne wahrnehme, ist ein Spiegel meiner Selbst. Irgendwo in mir gibt es eine Entsprechung für einen Roger Federer, für ein Alinghi-Syndikat und für die Fussballnati... und wenn ich das alles bin, so heisst das als Konsequenz: Ich muss kurz nachdenken, mich neu sortieren, Korrekturen anbringen und dann weitergehen.
Seit drei Wochen arbeite ich nun wieder zu 60% Prozent. Mein neuer Wochenplan sieht nun so aus: Montag bis Mittwoch arbeiten, Donnerstag frei, Freitag Schule, Samstag Sport und Sonntag Familie. Noch habe ich mich nicht wirklich an den neuen Arbeitsrythmus (und die neue Aufgabe) gewöhnt, doch vom Kopf her finde ich diese Lösung recht gut.
Der "freie" Donnerstag ist noch ziemlich unstrukturiert. Bis jetzt ist es eine Kombination aus Yoga, Sport, lernen, lesen und faulenzen. Das birgt noch Potential. -> und wenn ich mich also verbessern will, so begänne ich damit wohl am besten... an einem Donnerstag. Ah, so ein Zufall! Morgen ist doch genau Donnerstag...
Mittwoch, 11. Juni 2008
König Fussball
Derzeit läuft das EM-Gruppenspiel Schweiz gegen Türkei. HOPP SCHWIZ!
Muss ich natürlich auch sehen. HOPP SCHWIZ!
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Update 22:45 Uhr, Resultat: Schweiz : Türkei 1 : 2
Schade! Wirklich schade! Das hat die Schweizer Nationalmannschaft so nicht verdient. Der Einsatz war gut, die Leistung stimmte, doch es fehlte halt wirklich ein Goalgetter, welcher die Tore dann auch macht. Die Türken haben den Sieg nicht gestohlen, sondern auch gut Fussball gespielt. Nur klar: Als Schweizer hätte ich natürlich lieber die Schweizer siegen sehen.
Na ja, wir Schweizer sind halt eher Mountainbiker als Fussballer! Im Cross Country Bereich sind die Schweizer Männer derzeit absolute Weltklasse. Da bin ich gespannt, was an der Olympiade in Peking drinliegt.
Dienstag, 10. Juni 2008
Übertretungsanzeige
303.1.b Überschreiten allgemeiner Höchstgeschwindigkeit innerorts um 6 - 10 km/h
- Geschwindigkeitsbegrenzung: 50 km/h
- Gemessene Geschwindigkeit: 63 km/h
- Nach Abzug Sicherheitsmarge (5 km/h): 58 km/h
- Geschwindigkeitsüberschreitung: 8 km/h
- macht 120 Franken, netto, innert 30 Tagen.
Das war auf der Heimfahrt von dieser Biketour am 24.05.2008
Bin ich nun ein Raser? Wenn die Polizei schon 63 km/h gemessen hat, zeigte der Tacho im Auto wohl eher 70 als nur 60. Das wäre dann schon deutlich zu schnell, das müsste man merken. Vor allem innerorts. Tja, ich habe es nicht gemerkt oder es ist mir einfach nicht mehr in Erinnerung. Weder sah ich irgendwo einen Blitz, noch kann ich mich erinneren, damals bewusst schnell gefahren zu sein.
Na ja, zum Glück ist nichts Ernsthaftes passiert... Ich werde die 120 Franken bezahlen, das Papier unter "ungeplante Ausgaben" ablegen und zukünftig den Tacho wieder etwas besser im Auge zu behalten.
Heute konnte mir das nicht passieren, denn heute war ich mit dem Bike unterwegs und damit schaffe ich es innerorts nur sehr, sehr selten auf über 50 km/h. . Der Tacho sagt: 27 km., 1:13 Std., 350 Hm.